Kennen Sie die Situation, in der gefühlt nichts mehr geht? Ein zu großer Berg bäumt sich vor Ihnen auf und Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Sie haben keinen richtigen Zugang mehr zu Ihrem Inneren, wissen nicht mehr, was Sie wollen, wo Sie stehen, wohin Ihre Ausrichtung zielt? Oder Sie stehen vor einer Entscheidung und bekommen keinen richtigen Zugang dazu, wo Sie anfangen sollen? Vielleicht dümpelt Ihr Leben aber auch recht unspektakulär vor sich hin und Sie sind auf der Suche nach neuer und mehr Lebendigkeit? http://blog.tina-knape.de/2019/04/13/inspiration-do-you-dare-to-dream/
Auf der Suche nach Antworten auf all diese Fragen lohnt es sich, sich selbst und anderen gute Fragen zu stellen!
Natürlich streben wir nach Antworten. Doch sind diese starr, manchmal schwierig, meist manifest. Fragen bieten Raum und schaffen klarere Sicht, um sich mithilfe dessen durch den inneren Dschungel zu navigieren. Jeder klaren Antwort geht eine gute Frage voraus.
Kleines Selbstexperiment: Nehmen Sie sich eine Mußezeit mit Zettel und Stift im Cafe http://blog.tina-knape.de/2019/06/02/kaffee-trinken-fuers-gemuet/. Schreiben Sie einfach drauf los. Oder senden Sie sich selbst eine E-Mail und stellen Sie sich richtig gute Fragen. Mutige, unbequeme Fragen. Vielleicht schmerzhafte, vielleicht zaudernde, vielleicht erstaunliche Fragen. Herz öffnend, ehrlich, ans- Eingemachte- gehend.
Keine Ahnung, in welche Richtung Ihre Fragen zielen sollten? Wenn es vorab eine Übung braucht, probieren Sie doch mal das: http://blog.tina-knape.de/2019/09/06/das-lebensrad/
Kennen Sie das Buch “Fragebogen” von Max Frisch? Auch eine sehr bereichernde Inspiration.
Sich als Routine mindestens einmal täglich selbst zu fragen, wie es einem gerade geht, ist ein hilfreiches Ritual, um den Zugang zu den eigenen, inneren Welten aufrecht zu halten. Und darüber hinaus: Trauen Sie sich, sich die wirklich heiklen Fragen selbst zu stellen?
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Corona gibt mir gerade die Chance innehalten, zu schauen was ich gerade jetzt brauche.
Je mehr ich gesunde, desto deutlicher werden die Stimmen des ‘Das mach ich doch immer so’, also weiter wie gewohnt.
Doch ich spüre: ich mag nicht alles wie gehabt tun.
Mein Café ist auf dem Balkon, noch brauche ich es, ohne Ablenkung wie im ‘echten’ Café zu sein.
Danke für die Inspiration