Wie jedes Jahr animiert die anstehende Fastenzeit zu Kreativität. Wie lassen sich diese sechs Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst(er) gestalten? Die ursprüngliche Idee hinter der Fastenzeit ist der Verzicht. Wie viele andere habe auch ich in der Vergangenheit während der Zeit verzichtet -auf Fleisch, Alkohol oder social media. Digital detox! https://blog.tina-knape.de/2023/02/09/fasten-und-digital-detox/ , https://blog.tina-knape.de/2019/04/22/fastenzeit-social-media-freie-zeit/ Das hatte durchaus einen bereichernden Effekt. So fühlten sich freie Zeitfenster (nach dem ersten Phänomen des “Entzugs”) raumschaffend an.
Für die nächste Woche beginnende Fastenzeit befinde ich mich noch in einer Art Findungsphase. Vielleicht wäre die Variante, täglich bewusst etwas hinzuzufügen, eine Möglichkeit, diese Zeit anders und bewusster wahrzunehmen.
Kleine Ideensammlung für jeden Tag:
- 5 Minuten Seil springen
- jemandem ein Kompliment machen https://blog.tina-knape.de/2019/04/05/kein-kompliment-zuruckhalten/
- etwas aussortieren und weiterreichen
- eine Postkarte schreiben — an jemanden, bei dem man sich schon lange melden wollte
- eine gesunde Sache für sich selbst bewusst zelebrieren (genug Schlaf, Obstsalat, Yogasession, Massage, Abendspaziergang…)
- 10 Liegestütze (oder auch 20, wer kann ;))
- etwas Kreatives gestalten (malen, schreiben, basteln…)
- …
Diese Liste ist unvollständig und ich freue mich über Ergänzungen! Vielleicht dient sie jetzt schon als Inspiration, um mit mehr eigener Wachheit und Wahrnehmung in den Frühling zu starten.
Fragen Sie sich selbst, was für Sie eine Herausforderung in Ihrem Alltag darstellen würde und womit Sie sich gern voller Bewusstheit aus den eingetretenen Pfaden der Gewohnheit begeben wollen.
Eine schöne Karnevalszeit an alle Jecken und danach kreative 40 Tage Reinigung für Körper und Geist, in welcher Form auch immer.
Danke!