In letzter Zeit habe ich bei den aktuellen Nachrichten nicht mehr so viel Lust, Radio zu hören. Ich habe festgestellt, ein Medien-Detox kann zwischendurch ganz bereinigend sein. http://blog.tina-knape.de/2019/04/22/fastenzeit-social-media-freie-zeit/ Es hat sich für mich bewährt, einfach mal wieder auf Musik von CDs umzusteigen oder Youtube gezielt dudeln zu lassen.
Bestimmte Musik erzeugt bestimmte Stimmungen. Es weckt Erinnerungen wieder auf und lädt zu Zeitreisen im Geist ein. Es beinhaltet Inspiration und neue Impulse. Es schafft Zugänge zu tiefer liegenden Emotionen, die im komplexen Alltag meist zu wenig Raum bekommen. Es sorgt für Frische in der dunkleren Jahreszeit.
Was mir gut tut und besondere Erinnerungen wach ruft, ist beispielsweise dieses Lied http://blog.tina-knape.de/2019/07/05/leichtsinn-und-mut/. Selbst manch “kitschiges” Weihnachtslied transportiert Verknüpfungen aus “alten Zeiten” http://blog.tina-knape.de/2021/05/13/assoziationsketten-durchschauen/, die ablenken, tragen, bereichern. Was ich heute hier teilen möchte, ist:
Bei all den Dingen, die uns widerfahren, ist unser Blickwinkel ein wesentlicher Aspekt http://blog.tina-knape.de/2020/07/09/blickwinkel-als-helfer/. Egal, ob körperlich oder mental: Den eigenen Weg zu finden, dazulernen zu können und sich im Kern trotzdem treu zu bleiben, sind so heilsame Bedingungen.
Was für ein Lied trägt und bewegt Dich? Wann hat Dich das letzte Mal eine Melodie in tiefer liegenden Bereichen berührt, zu denen sonst eher schwieriger Zugänge zu legen sind?
Hand aufs Herz, Ohren auf, Musikboxen auf ON und los geht’s. Möge Dich Deine Musik warm und verbunden durch die Vorweihnachtszeit tragen.
Genau das hab ich gestern auch gemacht. Musik laut und Keller aufgeräumt💃🎸