Im Rahmen der Behandlungen gibt es immer wieder die Nachfrage von Patienten (oder von fernwohnenden Freunden), was sie bei verspannten Schulter-Nacken-Beschwerden selber machen können. Dazu bietet die große, weite Welt des Internets als Anleitung heutzutage mehr, als früher selbstgemalte Männchen auf kleinen, kreativen Zetteln.
Grundsätzlich: Hinhören, was der Körper will. Ruhig machen, vielleicht Wärme und wenn, dann gezielt bewegen. Für angeleitete Unterstützung, was für Bewegungen denn empfehlenswert sind, habe ich diese beiden Yogalehrerinnen ausgecheckt:
Ich habe beide live (noch) nicht kennengelernt, finde sie aber sowohl fachlich als auch in der Umsetzung kompetent. Es zeigt ein Bewegungsübungsspektrum auf, was spezifisch in dem Bereich und der meist mitverspannten Nachbarschaft hilfreich und gezielt ist. Außerdem ist es gut, eine Regelmäßigkeit und Routine darin zu finden.
Eine sanfte Umsetzung und ein gutes Reinspüren bei den Übungen ist stets empfehlenswert- erst recht bei Online-Angeboten. Außerdem kann es als Einstieg, selbstbestimmt zuhause loszuüben, eine gute Brücke sein, um dann die Energie zu finden, sich vor Ort jemanden Geschulten als “Begleitschutz” zu suchen und Teil einer Gruppe zu werden.
Viel Freude dabei und einen weichen, geschmeidigen Nacken und leichten Kopf danach.