Ode an die Freude

Der Advent hat als Ruf ja durchaus, voller Freude und Staunen zu sein. Zugegeben, die geschmückten Fenster haben mit ihren Lichtern etwas besonderes in der dunklen Jahreszeit. Und doch finde ich, ist im vollgepackten Vorweihnachtsalltag inklusive Weihnachtsfeiern, Plätzchen backen, Lieder üben, Geschenkideen entwickeln und umsetzen, dem Jahresend-alles-noch-erledigen-Phänomen manchmal kaum Raum, sich auf die eigentliche Freude genug zurück zu besinnen.

Doch als kleine Bewusstseinsübung: Ich habe anderen aus der vielversorgenden Erwachsenenriege und auch mir selbst ebenfalls einen Adventskalender zukommen lassen. In dem Fall ist es jeden Tag eine Tasse Tee- für die Besinnlichkeit, das Durchatmen, das Staunen, Raum für die Freude mittendrin.

Und Freude, Staunen und Berührtsein macht sich bei mir auch immer wieder dabei breit:

Es hat für mich schon immer einen besonderen Zauber, von einem Flashmob mitgenommen zu werden. Es schafft Erstaunen und berührt, auf offener Strasse, außerhalb seiner gewohnten Mauern, auf klassische Musik zu treffen. Es lässt Leute stoppen, innehalten, spontan neue Prioritäten finden, wenn ihnen dieses Unverhoffte über den Weg läuft.

So wünsche ich uns so ein Begegnen im Innen und Außen, Überraschungsmomente und einen Augenblick des Verweilens im Moment- in der Adventszeit und generell.

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